Freitag, 13. Februar 2015

Holzzahnräder für einfache Holz Modelle

Platzsparend und dennoch funktional- so präsentiert sich die neue Generation Holzzahnräder.
An der Dekupiersäge von Hand gesägt, können diese einfachen Holzzahnräder für unterschiedlichste leicht beanspruchbare Holzmodelle genutzt werden.

 Ob als komplizierte oder einfachere Getriebe- diese Holzzahnräder funktionieren bei optimaler Lagerung einwandfrei.

Wie die Herstellung der Zahnräder und einfache  Lagerung erfolgte können Sie in diesem Beitrag sehen.

Die Zahnräder können ebenso mit einer kleineren Aufbohrung hergestellt werden und auf einer Korkplatte gelagert werden. 

Sonntag, 18. Januar 2015

Fahrzeugbau für und mit Vorschulkinder, Modul Bausatz

Zahnräder faszinieren.

Getriebe ebenfalls.
In vielen Spielzeugautos stecken kleine Motoren.
Auch mechanische Motoren.
Schwungrad Motoren.
Die Faszination dieser kleinen Motoren wird noch durch das Rattern oder das Summen der Zahnräder verstärkt.
Da die Motoren meist in zusammengeklebten, verkapselten Autos ihre Kraft entfalten, bleiben diese den Kinderaugen verborgen.
Wie solche Motoren funktionieren, kann man schon Vorschulkindern leicht erklären.
 Und wie können Kinder und ihre Freunden diese Getriebemotoren  unter die Lupe nehmen?
Ganz einfach.
Die Motoren können mitunter so eingebaut werden, dass diese erstmal sichtbar bleiben und zweitens auch herausnehmbar sein können.
 Dafür müssen natürlich die Fahrzeugelemente, wie zum Beispiel das Fahrzeuggestell(Chassis) aufwendig hergestellt werden.
Das Fahrgestell wird zugesägt.
Eine Ausparung, die den Antriebsmotor aufnimmt wird in diese Grundplatte (Cassis) reingesägt.


Damit der Motor richtig sitzt und auch jederzeit zur "Untersuchung" wieder rausgenommen werden kann, muss die Grundplatte noch gefalzt werden.

Außerdem wird noch am anderen Ende des Fahrgestells eine Nut zur Aufnahme der Radachse gesägt oder gefräst.

Zur Erhöhung der Festigkeit der Aufnahme des Motor und zur Lagerung der zweiten Radachse wird noch eine weitere Platte gesägt.

 Damit sind eigentlich die Vorarbeiten abgeschlossen.  

So vorbereitet, kann an die Grundplatte und die zweite Holzplatte von Vorschulkindern(ab 5 Jahren) oder Grundschülern unter Anleitung einfach zum fertigen Chassis zusammengeleimt werden.

Empfehlenswert ist natürlich vorher noch eine letzte Überprüfung der Passgenauigkeit des Motors in die Aussparung der erst erwähnten Grundplatte des Fahrzeugs.

Wenn der Motor gut reinpasst, steht der Verleimung nichts mehr im Wege.
Zur besseren Rollfähigkeit der anderen Radachse, kann in die Nut noch ein Stück Strohhalm eingefügt werden. Dieser Strohhalm sollte ein bisschen(1-2mm) zu beiden Seiten der Fahrzeugseiten herausstehen. Dies verhindert die Reibung der Gummiräder an dem Korpus des Fahrzeugs.
Eine zu den Rad "Aufbohrungen" passende Achse, ob  kann nun aus Holz, als Schaschlikspieß oder eine Metallachse, zB. aus Schweißdraht, kann auf die richtige Länge gekürzt werden.
Ein Schweißdraht ist bedingt durch die Härte am einfachsten mit einem hochwertigen Seitenschneider, einer Pianodraht-Zange oder einem kleinen Bolzenschneider zu schneiden.
Die Räder werden nun aufgesteckt und schon können die kleinen Fahrzeugtechniker die Motoren aufheulen lassen und die Fahrzeuge testen.

Natürlich kann jedes Kind einen erweiterten Fahrzeug Ausbau vornehmen.
Ob nun Sitze, Motorhauben, Fahrzeugkabinen, Spoiler oder Sportauspuffe angebaut werden, bleibt jedem selbst überlassen.
 Interessant ist es, wenn ein solcher Weiterbau zu Hause zusammen mit Mama oder Papa geschieht.

Wie so ein Fahrzeug komplett gebaut wird, kann noch in diesem Video gesehen werden.

FAQ
Frage:
Warum veröffentliche ich eine solche Bauanleitung?

Antwort:
a.) Damit eine große Zielgruppe von Eltern über Bastelmöglichkeiten mit ihren Vorschulkindern und/oder ihren Grundschülern informiert werden können.
b.) Als Dokumentation für meine "Bemühungen" ;o)

Mittwoch, 31. Dezember 2014

60mm Schnitthöhe bei 45° Neigung der Sägeeinheit (m)einer Dekupiersäge

 Welche Schnitthöhe mit einer Dekupiersäge möglich ist, zeigt dieser Säge Test.
Bei einer 45° Neigung der Sägeeinheit konnte ich immerhin noch einen 60 mm dicken Balken(vorsichtig) durchsägen.
Die Stärke schafft meine Tischkreissäge nicht mal annähernd. Daher bin ich recht zufrieden, dass ich diese Möglichkeit an der Dekupiersäge gefunden habe.
Bei dieser Schnitthöhe und in der 45° Einstellung sägt das Sägeblatt immerhin auf einer 85mm Schrägschnittlänge.

Manche Freunde von Dekupiersägen werden jetzt vielleicht rätseln, wie solche Werte zustande kommen.
Zum einen ist es die variable Einspannmöglichkeit der genutzten Excalibur Dekupiersäge und zum anderen ist es das hier genutzte Super Hook Laubsägeblatt in einer Länge von 160 mm in der Größe Nr. 16 der Marke Pégas.

Allerdings empfiehlt der Dekupiersäge Hersteller(General International) eine parallele Nutzung des Sägearms an der Excalibur Dekupiersäge. Eine Nutzung der 160 mm langen Laubsägeblätter ist bis dato noch nicht vorgesehen und wird auch nicht empfohlen.

Eine anderweitige Nutzung von Maschinen und Werkzeuge wie vom Hersteller empfohlen, geschieht in Eigenverantwortung auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.
Daher empfehle ich selber meine experimentelle Arbeitsweise nicht nachzuahmen.

Bezeichnungen von Marken und Firmen werden hier beschreibend erwähnt und die Rechte dieser liegen bei den jeweiligen Inhabern.

 Nachtrag vom 2016.05.08.: Zur Zeit ist diese hier gezeigte Dekupiersäge nicht mehr erhältlich Inzwischen ist aber ein optimiertes Nachfolgemodell dieser Dekupiersäge bestellbar.


3D Sägevorlagen für 3D Schnitzrohlinge und 3D Schleiftiere

Für Leser die diesen Blogbeitrag nicht über mein, zu diesem Thema, veröffentlichtes Video erreicht haben, hier der Link zum eben genannt...