Mittwoch, 14. März 2018

Versandzeit DHL Paket als Sperrgut - mein Erfahrungsbericht, samt Versandproblem Lösung

 Wie es nun mal so ist im Leben, man entscheidet sich auch mal falsch.

So ist es mir ergangen, als ich am Dienstag, vor 9:00 Uhr morgens, dem 06.03.2018 ein Paket als Sperrgut bei einer Poststelle in Wuppertal abgab.
Ziel des Pakets war der Hohenlohekreis in Baden Württemberg.

Ich versende meistens per Hermes Versand. 
Da dauert ein Paketversand mal die 3-4 Tage.

Diesmal sollte es jedoch schneller beim Destinateur sein.
So entschloss ich mich, das Paket mit DHL zu versenden, denn es sollte Donnerstag dem Adressaten übergeben wird, da er Freitag nicht anzutreffen gewesen wäre.
Der Inhalt des Pakets wurde meines Wissens schon am Freitag benötigt.

Abgesehen, dass man für ein Sperrgut Paket über 10 Kg einige Euros berappen muss, ärgerte mich die Versandzeit, die ich per Sendungsverfolgung im Auge behielt. 

Ebenso ärgerte mich die Überheblichkeit eines DHL Stefan, der zu meinem Kommentar(meiner Beschwerde) auf Facebook(DHL Paket) die richtige Grammatik und Interpunktion bemängelte.
Schwamm drüber...

Laut Sendungsverfolgung war das Paket am Mittwoch immer noch im Verteilerzentrum Hagen.
Und da blieb es den ganzen Tag wohl, denn erst am Freitag wurde mein Paket in Kitzingen im Ziel-Paketzentrum bearbeitet.
In der Sendungsverfolgung tat sich am Freitag nichts mehr- da half auch kein stündliches Nachschauen. Wozu auch? Donnerstag war schon ein Tag vorher.
In der Sendungsvervolgung waren noch zwei freie Balken, die den Anlieferprozess als Diagramm verdeutlichen sollte. 

Wenn das so weiterging, wäre das Paket am Dienstag endlich da.

Nun gibt es ja doch noch Wunder, oder?
Montag wurde "schon" mein Paket in das Zustellfahrzeug geladen(laut Sendungsverfolgung) und 16 Minuten später wurde es wohl zugestellt(?). Warum das Fragezeichen? Weil der Weg aus Kitzingen bis zum Zielort mehr als eine Stunde Fahrt dauert. Damit ist auch auf die Sendungsverfolgung kein Verlass- meiner Meinung nach.

Eins habe ich gelernt- DHL nicht mehr blind zu vertrauen.
Warum?
Ein Paket 6 Tage lang zu transportieren- das mag vor 200 Jahren in der Zeit der Postkutschen üblich gewesen sein, aber in der heutigen Zeit ist das ein No-Go.

Mit einer solchen Versandzeit kann kein Unternehmen punkten- weder der Unternehmer der sein Paket DHL anvertraut, noch DHL als Transporteur.

In der ganzen Paket Versandzeit habe ich mir nun auch Gedanken gemacht, wie ich ein solches Sperrgut Paket mit DHL schneller hätte versenden können.

Meine Zeichnung widerspiegelt meine Gedanken und die Lösung dazu.
Hätte ich mein Sperrgut Paket mit den ca. Maßen von 85x75x7 cm doch nur in einen 120x60x60 cm Karton diagonal reingesteckt- er hätte gepasst( Wie? -siehe Video
Zwei Vorteile hätte ich gehabt:
  1. Der Versand wäre über die Paketabfertigungsbänder gelaufen und somit das Paket sicherlich schneller am Ziel.
  2. Da könnte ich noch die Preisersparnis für den "entgangenen" Sperrgut Zuschlag erwähnen. Weitere Infos siehe Video.

Wenn man aber bedenkt, dass nur wegen der Breite der Paketabfertigungsbänder ein Paket zum Sperrgut deklariert wird und dabei in meinem Fall das Standard 120x60x60 Paket meinen Berechnungen 9,68 mal größer ist als mein Sperrgut Paket...


Warum führt DHL nicht wieder ein Gurtmaß ein.
Damit könnten auch so manche Pakete mit zwei größeren Seiten als 60x60 cm in ähnlichen Kontainern wie mein oranger Beispielkarton auf dem Bild über die Bänder sortiert werden.

Ob das besser wäre? Man kann sich doch so seine Gedanken machen, oder?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

3D Sägevorlagen für 3D Schnitzrohlinge und 3D Schleiftiere

Für Leser die diesen Blogbeitrag nicht über mein, zu diesem Thema, veröffentlichtes Video erreicht haben, hier der Link zum eben genannt...