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Meine erste gut nutzbare Tischbohrmaschine, eine Scheppach Radialausleger Bohrmaschine RAB t13 (siehe Video) kaufte ich mir 1999. Allerdings hat diese einen Riemenantrieb, welcher bei größeren Bohrdurchmessern umständlich angepasst werden musste.
2014 kaufte ich dann die Bosch PBD40 Tischbohrmaschine mit Drehzahlregelung.
Eine bequem bedienbare Tischbohrmaschine, allerdings mit einem sehr geringer Ausladung.
Einen Umbau zwecks Ausladung Vergrößerung an der Bosch PBD40 Tischbohrmaschine zeigt dieses Video, mit dem ich von Anfang an leider nicht ganz zufrieden war.
Nun habe ich den Ständer samt Zahnstange und Sockel einfach kopfüber an die Decke verschraubt und die Bohrmaschine daran wieder befestigt. So wie ich die Befestigung platziert habe, bietet mir die Tischbohrmaschine nun eine Ausladung von 50 cm.
Dank der Zahnstange kann ich bei dieser kopfüber gelagerten "Tisch"-Bohrmaschine ca. 20 cm tief bohren, was ich auch getestet habe (siehe Video).
Getestet wurde die Aufbohrung eines Balkens, welche mit über 20 cm Bohrtiefe einen guten Wert darstellt.
Bis dato wies die Radialausleger Bohrmaschine von Scheppach mit 10 cm Pinolenhub die besseren Tiefenbohrwerte auf.
Einen weiteren Pluspunkt hat die Scheppach Tischbohrmaschine immer noch: man kann die Bohrungen dank Neigung der Pinole (samt Bohraggregat) auch schräg setzen.
Fazit: Nun habe ich zwei stationäre Bohrmaschinen, welche sich ergänzen
und meine Arbeitsmöglichkeiten auf interessante Art erweitern.
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