Im Frühjahr macht eine solche Exkursion besonders Sinn, wenn es darum geht, Bäume zu erkennen.
Da die Bäume zur Zeit laubfrei sind, ist es schwieriger dies nur an der Form der Bäume und deren Rinde hin zu kriegen.
Dafür hatten die KiTa Kinder durch die kahlen Baumkronen einen freien Blick bis hin zu den Baumwipfeln.
Dies konnten wir dank selbst hergestellter Spiegelbretter alle aus dem Blickwinkel einer Maus erleben. Mit dem Spiegel an den Baum angelehnt war es möglich seine gesamte Größe aus einer, mal anderen, Perspektive optisch zu erfassen.
Echt faszinierend sowohl für die Kindergarten Kinder als auch für die Erzieherinnen und den Erzieher, die mit dabei waren, erwies sich auch der Blick aus der Vogelperspektive.
Hierbei wurde das Spiegelbrett umgedreht und die über den Waldboden wandernden Füße waren die Attraktion.
Während der Waldwanderung konnten wir dann doch die Hainbuchen mit ihrem Muskel bepackten Stamm, die Ilex mit den Pieksblättern, die Kiefer mit Ihren Nadeln und schuppigen Rinde, die Eichen mit ihren knorrigen Ästen und die Birke mit ihren -zig dünnen, weißen Rindenschichten finden. Die Wildkirsche mit den waagerechten Narben in ihrer silbrig glänzenden Rinde war auch noch gut erkennbar.
Und dank der interessanten, mit Wachsmaler gefertigten, Bilder der Kinder werden deren Eltern auch zu Waldforschern, wenn es darum geht, das Motiv zu erraten.
Alles in allem, ein gelungener Tag dieses KiTa Projekts.
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