Mittwoch, 24. Januar 2018

Feen und Kobolde - ein pädagogisches Lernspiel, hier die Spielanleitung



Feen und Kobolde – ein pädagogisches Lernspiel   
 2009 ©Arnold Schoger- Feines aus Wuppertal

Das Feen und Kobolde Spiel(der Link fürt zu meinem Shopangebot) (©Arnold Schoger 2009 Alle Rechte vorbehalten) ist für Kinder ab 5 Jahren und ebenso auch für Erwachsene als waldpädagogisches Such-, Merk-, und Lernspiel konzipiert, ausgearbeitet und erfolgreich über Jahre hinweg gespielt worden.

Dank der Verwendung meiner verschiedenster Laubblätter, kann die Artenvielfalt unter den heimischen  Laubbäumen kinderleicht verdeutlicht werden.
Dazu nutze ich die aus 3-4 mm Sperrholz selbstgesägte Blätter als Abbilder natürlicher Blätter, um auch die Namen der dazu gehörenden Bäume den Kindern beizubringen.
 Da dies spielerisch am einfachsten funktioniert, starte ich nach Erläuterungen der Spielregeln ein Suchspiel.

Die Spielregel:                                                                                  
   
Ich zeige(alternativ: zeigt das Kind, welches zuletzt seinen Geburtstag gefeiert hat) den Mitspielern, z.B. (Vor-)Schulkindern ein Blatt auf dem "veredeltem" Baum.


Dieses sollten sich die Kinder einprägen, denn sie werden aufgefordert, an einem etwas entfernteren Platz ausliegende Blatt "Zwillinge“(die evtl. kleiner ausgesägt wurden) das passende Blatt zu finden und mit dem gezeigten Blatt zu vergleichen. 

So wird es den Kindern schnell bewusst, dass es teilweise ganz minimale unterschiedliche Merkmale bei den Blättern gibt.

Wenn anschließend ein Kind das passende Blatt gefunden hat, wird es zur Fee (als Mädchen)  oder zum Kobold (als Junge) der jeweiligen schützenswerten Baumart erkoren.    
        
Somit kriegt ein Junge dann den Namen "Bergahornkobold"* oder als Mädchen "Lindenfee"*(*-abhängig von der gefundenen Blattsorte).

Die Namen sollten sich die Kinder merken, denn zum Abschluss des Feen und Kobold Spiels, dürfen sich die Kinder auf ihre gefundenen Blätter freuen, da sie diese als Gedächtnisanker mit nach Hause nehmen dürfen.
  Die zu behaltende „gefundenen“ Gedächtnisanker gehören zum Spielkonzept, welches den Erfolg dieses Spiel über den Spielzeitraum hinaus garantiert.

Hat also ein Kind das passende Blatt gefunden, wird Ihm das Blatt an einem(als Unfallverhütung) leicht reißbaren Baumwollfaden wie ein Medaillon als Armbändchen um das Handgelenk zeremoniell umgehängt.  

    Hinweis: Um den Hals umgehängte Holzblätter könnten trotz leicht reißbarem Faden bei Kindern zur Gefahr werden. 
Hierbei entscheidet die Aufsichtsperson in eigener Verantwortung über die Handhabung dieser Zeremonie, da dieses Lernspiel in seinen Einzelteilen nicht für alle Kinder(gleich gut) geeignet sein kann- zum Beispiel wegen abbrechender(oder abbeißbaren) und verschluckbaren Kleinteilen.                                                                                        
                       

 Dabei erfährt das Kind seinen Feen- oder Koboldnamen.  
 Sodann darf das eben zur Fee oder Kobold ernannte Kind das nächste Blatt zeigen und die Suche startet aufs Neue. 

Schon ernannte Feen und Kobolde dürfen und sollen sich bei der Suche weiterhin beteiligen. 
Finden Feen oder Kobolde ein weiteres Blatt, müssen sie dies an ihre(n) Freund(in) verschenken. 
 Diese Regel muss Anfangs auch erläutert werden.  

Es wird gesucht, behalten oder verschenkt, bis ein jede/r Teilnehmer/in als Fee oder Kobold ihr/sein Blatt besitzt.


Haben alle Kinder Ihre Feennamen und Koboldnamen erhalten, kann der Beobachtung und Merk Sinn durch ein weiteres Suchspiel gefördert werden.

Erweiterte Spielregel: 
a.) Hierbei werden die Blätter alle auf einen übersichtlichen Haufen nebeneinander gelegt und mit einer Jacke oder Tuch abgedeckt. Das Kind, das als letztes den Feen- oder Koboldnamen erhielt, darf ein Blatt mit beiden Händen verdeckt unter der Abdeckung her entwenden. Die restlichen Blätter werden aufgedeckt und jeder darf nun raten, welches Blatt entfernt wurde.

b.) Interessant wird es, wenn mehrere Blättersorten als Mitspieler vorhanden sind. Das Such- und Merkspiel kann nun anderweitig erfolgen, indem man Blätter dazulegt, denn nach vorangegangenem Feen und Koboldspiel kennt ja jedes Kind sein Blatt und würde das Fehlen bemerken. Kommt ein Blatt jedoch hinzu, ist es für die Gruppe schwieriger dieses „Extrablatt“ ausfindig zu machen.

c.) Mit diesen Blättern die die (Vor-)Schulkinder im ersten Spiel gefunden hatten, können sie, die Kinder, ihre Eltern dazu ermuntern, mit Ihnen Waldforscher zu spielen, sprich raus mit ihnen in die Natur und noch weiter Bäume mit den jeweiligen Blättern finden. Der

Anmerkung:  Der Baum dieses Feen und Kobolde Lernspiels  kann bei Bedarf auch als „Wunschbaum“ oder „Gästebuch Alternative“ genutzt(oder bestellt) werden.

Konzept Feen und Kobolde Spiel: urheberrechtlich geschützt
                                                      (©Arnold Schoger 2009 Alle Rechte vorbehalten)                                                          kreative Holzarbeiten und Papierarbeiten



Überarbeiteter Text der Spielanleitung Feen und Kobolde Lernspiel
Wuppertal , den 24.01.2018

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

3D Sägevorlagen für 3D Schnitzrohlinge und 3D Schleiftiere

Für Leser die diesen Blogbeitrag nicht über mein, zu diesem Thema, veröffentlichtes Video erreicht haben, hier der Link zum eben genannt...