Miniaturmodelle sind seit eh und je für die Menschen faszinierend, besonders wenn diese maßstabsgetreu erstellt wurden und recht viele Details erkennbar sind.
So erhielt ich auch eine begeistere Rückmeldung, dass diese Gestellsäge als Miniaturmodell doch sehr gut zu einer Puppenstuben Werkstatt(dollhouse workshop) passen würde.
Wie ich dieses Kleinod geschaffen habe?
Eigentlich ganz einfach - und spontan.
Die Gestellsäge wurde skizziert.
Ein Teil der Skizze, hier ein Sägearm, schnitt ich ab und befestigte es als Vorlage mit einem Packklebeband auf einem Bankirai Restholz.
So sägte ich die Kontur(siehe Video) an meiner neuesten Dekupiersäge, der Pégas 21.
Diese neue Dekupiersäge von Pegas habe ich auch kurz in einem Video vorgestellt.
Weitere technische Detail der Pegas 21 Dekupiersäge gibt es zB. hier.
Für die Griffe(die Hörner) und den Steg werden die Löcher für die Verbindungen vorgebohrt.
Diese Sägearm Kontur wurde nach der Aufbohrung meinerseits aufgetrennt, bzw. durchgesägt.
Die Konturen wurden an der Bohrmaschine grob geschliffen.
Die Hözer für die Griffe, bzw. die Hörner der kleinen Miniaturmodell Gestellsäge werden auch an der Standbohrmaschine aufgebohrt.
Der Steg wird zugesägt...
...und ebenfalls aufgebohrt.
Vorher wurde natürlich der mögliche Durchmesser für die "Dübel" ermittelt, in diesem Fall 3 mm.
Der schon aufgebohrte Steg wurde mit Hilfe eines Schaschlikspießes auf Wunschmaß angeschliffen.
Die Griffe werden mit Schaschlik Hölzern verleimt...
...zugesägt und geschliffen(siehe Video)
Das Sägeblatt ist einsatzbereit.
Dazu wurden vorher die notwendigen Einschnitte gesägt.
Nach der Verleimung, bzw. Verdübelung der Sägearme mit dem Steg und dem Einsatz der Griffe und des Sägeblattes...
...wird nun nur noch der Knebel zugesägt.
Die Zugschnur ist schnell gebunden ...
... und die Säge gespannt.
So angefertigt kann diese winzige Gestellsäge tatsächlich auch kleinere Hölzer sägen.
Bei dem Aufwand ist die wohl kaum verkäuflich :)
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