Was kann man tun, wenn man sich mal an einer Dekupiersäge ein wenig versägt hat?
Natürlich könnte man den Sägeschnitt nochmal tiefer im Inneren des Motivs zu setzen.
Manchmal schafft man ein paar ungewollte Wellen wegzusägen.
Aber was, wenn jeder Ausbesserungsversuch die zu sägende Kontur verschlechtert?
Dann hilft nur noch schleifen. Vorausgesetzt man kommt mit einem Schleifmittel gut dran.
Da bietet die gleiche Dekupiersäge auch die Schleif Lösung an.
So auch heute passiert- ich wollte ein paar Holzbuchstaben aus 18 mm Fichte Leimholz aussägen.
Weil mir die Sägeschnittqualität nicht gefiel(es geht immer besser), wechselte ich zu einem feinen Laubsägeblatt der Größe 1, welches ich in der Größe und Art noch nie benutzt hatte.
Es war ein Schnellschnitt Laubsägeblatt, weit gezahnt und mit gut ausgeprägten, agressiven Zähnen.
Da jedoch die Blattstärke sehr gering war(schmaler Laubsägeblattrücken) sägte ich mit diesem erwähnten Laubsägeblatt lauter Wellen in das Holz- dem Holzwuchs(Maserung/Jahresringen) entsprechen folgend.
Ja, ja, ... und diese Unregelmäßigkeiten mussten geglättet werden.
Aber ebenso musste die zu schleifende Sägefläche ihre 90° zu der Vorder- und Rückseite behalten.
Sowas von Hand zu schleifen ist schon recht schwierig, besonders wenn die Schleiffläche gewölbt ist oder es dabei keinen Platz für einen Schleifspatel gibt.
Wie zum Beispiel an den Holzbuchstaben.
Knifflig wird es ja auch bei Innenausschnitten- könnte man meinen.
Wie ich es dann doch geschafft habe, die Holzbuchstaben glatt zu schleifen, könnt ihr hier erkennen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.