Feen und Kobolde Spiel,
2009 ©Arnold Schoger- Feines aus Wuppertal
Vorschulgruppen kann ich, unter Verwendung meiner verschiedenster
Laubblätter, die Artenvielfalt unter den heimischen Laubbäumen kinderleicht verdeutlichen.
Dazu nutze ich die aus Sperrholz selbstgesägte Blätter, zum Beispiel Abbilder der Feldahorn Blätter, um auch die Namen der dazu gehörenden Bäume den
Kindern beizubringen.
Da dies spielerisch
am einfachsten funktioniert, starte ich nach Erläuterungen der Spielregeln ein
Suchspiel.
Auch als Wunschbaum nutzbar |
Die Spielregel:
Ich zeige einer Gruppe Vorschulkinder ein Blatt auf meinem "veredeltem" Baum(siehe Foto links).
Dies sollten sich die Kinder einprägen, denn sie werden
meinerseits aufgefordert, an einem etwas entfernteren Platz ausliegenden Blatt
"Duplikate" (die evtl. kleiner ausgesägt wurden) das passende Blatt zu
finden und mit dem von mir gezeigten vergleichen.
So wird es den Kindern schnell bewusst, dass es teilweise ganz minimale unterschiedliche Merkmale bei den Blättern gibt.
So wird es den Kindern schnell bewusst, dass es teilweise ganz minimale unterschiedliche Merkmale bei den Blättern gibt.
Wenn anschließend ein Kind das passende Blatt gefunden hat,
wird es zur Fee(als Mädchen) oder zum Kobold(als Junge) der jeweiligen
schützenswerten Baumart erkoren.
Somit kriegt ein Junge dann den Namen
"Bergahornkobold"* oder als Mädchen
"Lindenfee"*(*-abhängig von der gefundenen Blattsorte).
Die Namen sollten sich die Kinder merken, denn zum Abschluss
des Feen und Koboldspiels, dürfen sich die Kinder auf ihre gefundenen Blätter
freuen, da sie diese mit nach Hause nehmen dürfen.
Hat also ein Kind ein Blatt gefunden, wird Ihm das Blatt an
einem(als Unfallverhütung) leicht reißbaren Baumwollfaden wie eine Medaille
zeremoniell umgehängt.
Dabei erfährt das Kind seinen Feen- oder Koboldnamen.
Dabei erfährt das Kind seinen Feen- oder Koboldnamen.
Sodann darf das eben zur Fee oder Kobold ernannte Kind das
nächste Blatt zeigen und die Suche startet aufs Neue.
Schon ernannte Feen und Kobolde dürfen sich bei der Suche
weiterhin beteiligen.
Finden Feen oder Kobolde ein weiteres Blatt, müssen sie dies
an ihre(n) Freund(in) verschenken.
Diese Regel muss Anfangs auch erläutert werden.
Durch die Schenkung werden Freundschaftsbänder fester geknüpft.
Nachteilige Beobachtungen dieser Blattverschenkung konnte ich bisher nicht feststellen.
Haben alle Kinder Ihre Feennamen und Koboldnamen erhalten,
kann der Beobachtung und Merk Sinn durch ein weiteres Suchspiel ergänzt werden.
Hierbei werden die Blätter alle auf einen übersichtlichen Haufen nebeneinander gelegt und mit einer Jacke oder Tuch abgedeckt.
Das Kind, das als letztes den Feen- oder Koboldnamen erhielt, darf ein Blatt mit beiden Händen verdeckt unter der Abdeckung her entwenden.
Die restlichen werden aufgedeckt und jeder darf nun raten, welches Blatt entfernt wurde.
Hierbei werden die Blätter alle auf einen übersichtlichen Haufen nebeneinander gelegt und mit einer Jacke oder Tuch abgedeckt.
Das Kind, das als letztes den Feen- oder Koboldnamen erhielt, darf ein Blatt mit beiden Händen verdeckt unter der Abdeckung her entwenden.
Die restlichen werden aufgedeckt und jeder darf nun raten, welches Blatt entfernt wurde.
Interessant wird es, wenn mehrere Blättersorten als
Mitspieler vorhanden sind.
Mit diesen Blättern die die Vorschulkinder im ersten Spiel
gefunden hatten, können die Kinder ihre Eltern dazu ermuntern, mit Ihnen
Waldforscher zu spielen, sprich raus mit ihnen in die Mutter Natur und noch weiter Bäume mit den jeweiligen Blättern finden.
Konzept Feen und Kobolde Spiel: urheberrechtlich geschützt ©Arnold Schoger 2009(Alle Rechte vorbehalten)- Feines aus Wuppertal
Baum und Blätter bestellbar unter E-Mail: info(ät)feines-aus-wuppertal.de
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